25. – 30.12.2012 „Staatsbesuch“ auf ANGICAMARO
Weihnachten auf der ANGICAMARO
9.12.2012, Zweiter Adventsonntag
Nicht nur Adventsonntag, sondern auch 8 Monate unserer Reise wird gefeiert.
Diesmal bereiten wir Jagatee zu. Insgesamt schaffen wir 10 Liter, welche auch für knapp mehr als eine Stunde reichen. Heftiger Wind und Regen halten einige vom Kommen ab. Die, die trotz des widrigen Wetters aber gekommen sind, werden mit einem hervorragend schmeckenden Jagatee belohnt. Kekse gibt es diesmal keine. Wir haben uns auf trockenes Brot beschränkt…
2.12.2012, Wir feiern den Ersten Adventsonntag
Gemeinsam mit unseren Freunden aus der Schweiz, Sylvia und Werner, bereiten wir Glühwein und Kekse für einen kleinen Adventumtrunk vor.
Ein wenig ungewohnt ist es schon. 20°C und Südwind. Wird dabei die richtige Adventstimmung aufkommen?
In einem geschützten Winkel der Marina richten wir her. Ein wenig Weihnachtmarktflair wollen wir erreichen. Es gelingt uns hervorragend. Yachties aus Deutschland, Schweiz, USA, Neuseeland, England, Australien, Slowenien, Schweden, Österreich und anderen Ländern genießen selbstgemachten Glühwein und Kekse. Auch andere Yachties steuern Kekse und Getränke bei. Es wird ein gelungener Abend.
16. – 21. 11. Reise nach Kappadokien
Zeitig in der früh des 16. – 6 Uhr 15 – werden wir nach einem anstrengenden Tag und einer kurzen Nacht von einem Kleinbus abgeholt. Wir sind die ersten. Noch müde, und auch noch mit Farbtupfern in den Haaren, vom Cockpit und Heckspíegel streichen, steigen wir in den Kleinbus ein. Kurz darauf kommen zwei Paare, Live aboards wie wir, dazu. Frühstück, nach etwa einer Stunde Autofahrt, in Göcek. Wir kennen Göcek noch von den Sommermonaten, es ist allerdings ohne Touristenrummel kaum wieder zu erkennen. Echt verträumt liegt es da. Weiter nach Fethiye, da steigen noch fünf weitere Reisekollegen zu (zwei nette Paare und Jane). Die Gruppe ist komplett. Zusammen mit dem Chauffeur, Tas, dem Reiseführer und seiner Freundin sind wir nun 14, die in einem Kleinbus durch die Türkei gondeln.
Erste Station ist Sagalassos, Ausgrabungen einer Antiken Stadt. Zeichnet sich durch einen florierenden, original antiken Brunnen und das weltweit höchste Amphitheater aus. Danach übernachten wir in Egirdir, malerisch gelegen am zweitgrößten Süßwassersee der Türkei. Nach einem kurzen Spaziergang am See geht’s am 17. weiter über Konya, vorbei am Tuz Gölu, dem größten türkischen Süßwassersee, nach Nevsehir. Hier bleiben wir 3 Nächte und erkunden von hier aus die Landschaftswunder Kappadokiens. Inklusive Ballonfahrt, tanzenden Derwischen, Besichtigung einer unterirdischen Stadt mit 19 Stockwerken nach unten, einer Teppichknüpferei, einer Töpferei , schlumpfhausartigen Kirchen mit teilweise noch erkennbaren Fresken und tollen Landschaften.
Den ganzen 20. verbringen wir wieder im Bus. Von Nevsehir fahren wir weiter über Side nach Antalya, wo wir noch eine Nacht bleiben. Am 21. nach kurzer Besichtigung der Altstadt von Antalya geht’s wieder „heim“ nach Marmaris. Insgesamt haben wir auf dieser Reise 2100 km zurückgelegt…
Anfang November 2012
Letzte Oktoberhälfte 2012 - Am Landliegeplatz
Im Englischen wird "am Landliegeplatz" mit "on the hard" übersezt. So ist auch unser Leben - hart. Über eine einfache Leiter müssen wir an Bord klettern. Schwere, sperrige Dinge müssen wir mit einem Aufzug rauf oder runter befördern. Und den Pool können wir auch nur mehr sporadisch geniessen. Einerseits, weil es nun auch regnet oder heftge Gewitter gibt und andererseits weil wir einiges arbeiten müssen.
Postfach in der Yacht Marina Marmaris
Wir haben bis 15. März 2013 ein eigenes Postfach in der Marmaris Yacht Marina:
Anschrift:
Marmaris Yacht Marina
ANGICAMARO
Yalanci Bogaz Mevkil
48700 Marmaris
TÜRKIYE
Wichtige Post bitte ankündigen, damit wir diese gezielt suchen können (per Telefon, email, SMS, Skype etc)
siehe auch unter Erreichbarkeit
Statistik 4
Donau: 1980 km
Schwarzes Meer: 327 Seemeilen
Bosporus – Dardanellen : 168 nm
Türkische Küste: 905 nm
Überblick über die einzelenen Etappen hier klicken
Schnapsverbrauch:
2 Flaschen Captain Morgan, 1 Flasche Whiskey, 1 Flasche Raki, 1 Flasche Vodka
1. - 8.9.2012 ..GICA.... besuchen uns
Aufgeregt wie zu unserem ersten Schultag fahren wir mit Mustafa, dem Manager der Club-Marina Göcek am 1. zum Flughafen, um unsere Töchter abzuholen. Wir freuen uns riesig - nicht nur weil wir Speck, Parmesan, Salami, Olivencreme, Agavendicksaft, Ebook- Reader und Polenta bekommen - sondern vor Allem weil wir unsere Mädls wiedersehen.
Eine wunderschöne, chillige Woche ohne Opfer, aber mit Weitschauer, Gradmesser und anderen Bonmonts vergeht viel zu schnell.
Am 8., als Cathy und Gisi uns wieder verlassen, sind nicht nur wir und die Kids den Tränen nahe, sondern es weint auch der Himmel - das erste mal Regen seit Ende Mai!
Nun auch übe Skype erreichbar
Wir sind nun auch unter folgenden Usernamen auf skype errichbar:
Annemarie: annemarie.leimer2
Roland: roland.leimer
28. – 31.8. 2012, Fethiye
Am 28. verlassen wir Göcek, um wieder in unserer Lieblingsbucht Boynuz Bükü zu ankern. Nachmittags wird es allerdings recht ungemütlich, weil starker Wind aufkommt und wir beschliessen, nach Fethiye zu wechseln und dort auf Besserung zu warten. Kein Wind in Fethiye, also ankern wir vor der Marina. Griller raus, Fische drauf, ein herrliches Abendessen. Leider kommt schon während des Essens ein Lüftchen auf, das sich im Laufe des Abends zu einem Wind steigert und uns die Nachtruhe mit Böen bis zu angeblichen 35 Knoten verdirbt. Der Anker hält, es schaukelt, manchmal scheppert was aber sonst nix passiert.
Gegen Mittag des 29. ist alles wieder vorbei. Vorbei ist es auch mit dem Netzzugriff. Kein Internet, kein Telefon. Also auf zu Vodafon, unserem türkischen Provider. In einem der Shops übersetzt mir ein Angestellter dann ein SMS, das ich vor etwa einer Woche bekommen habe, sinngemäß so: Ich muß für die SIM Karte innerhalb einer Woche Steuer bezahlen, ansonsten wird sie deaktiviert. Was sie auch wurde. Also hin zum Tax Office, 100 TL bezahlen und mit der Bestätigung wieder zu Vodafon. Dort wollen sie es freischalten, schaffen aber den Papierkram nicht. Also am nächsten Tag noch einmal hin. Mittlerweile sind wir wieder online.
Und mit neuen Haarschnitten wieder in Göcek…
Statistik 3 – bis jetzt zurückgelegte Strecke:
15. - xx.7.2012 Ayvalik
Während der Griller (Siehe Eintrag in die Reise/Ägäis) grillt, pflege ich die Homepage, Annemarie bereitet Salat und Beilagen vor, wir schwimmen im Meer, kurz wir genießen die Bucht. Am Montag, 16., kommt auch noch das Dhingi samt Motor ins Wasser, die Idylle ist perfekt. Wir besuchen eine andere Yacht, quatschen ein wenig, schauen uns die Bucht an, heizen den Griller auf und freuen uns auf einen weiteren netten Abend vor Anker.
Das Beiboot holen wir dann kurz vor dem Abendessen noch an Bord weil der Wind auffrischt. Ich hab in solche Situationen lieber alles fest gepackt am Boot, auch weil der Wetterbericht etwas stärkeren Wind für die nächsten zwei bis drei Tage vorhersagt.
Nach dem Abendessen wird der WInd tatsächlich stärker. In der Nacht entwickelt sich dann daraus stürmischer Wind mit Böen über 40kn. Die Feuertaufe für unser Ankergeschirr. Da ich es selbst entworfen und zusammengebaut habe bin ich sehr nervös und kann bis zum Morgengrauen keinen Schlaf finden. Auch Annemarie ist wach. Jedes neue Geräusch beim Bug läßt mich durch die Luke in unserer Bugkajüte nach draußen schießen. Das Gebilde hält und irgendwann fallen Annemarie und ich in einen kurzen, tiefen Schlaf.
Da die Marina ja nur 2 sm von uns entfernt liegt, beschließen wir dann heute in der Früh, den Ankerplatz zu verlassen und die Starkwindtage in der Marina abzuwarten.
Auch im geschützten Hafenbereich messen wir Böen mit 30 Kn und mehr. Und es schaukelt.
12.7.2012 Canakkale, Ausflug nach Troja
Die Wookie von Fritz, die wir schon in Brailla, Tulcea und St. Gheroghe getroffen haben, ist auch in Canakkale. Wie liegen nebeneinander. Am 11. nach dem Abendessen setzen wir uns noch bei Fritz am Schiff zusammen und plauschen. Dabei merken wir nicht wie spät es wird...
Der nächste morgen kommt aber und wir müssen raus, wollen wir doch das ganz in der Nähe liegende antike Troja besichtigen.
Schon die Fahrt mit dem Bus ist ein Erlebnis. Beginnt schon mit der Suche nach der Bushaltestelle, welche ca 1,5 km von der Marina weg ist. Fragen uns durch und haben Glück, daß eine Befragte, die hier auf Kur ist, Zeit hat und uns hilft. Sie weiß zwar auch nicht, wo die Haltestelle ist, kann auch kaum englisch, aber sie kapiert wohin wir wollen und fragt sich für uns durch. Geht den ganzen Weg zum Bus mit uns, schaut dann noch, daß beim Bezahlen alles klappt und verschwindet. Die Fahrt nach Troja dauert etwa eine halbe Stunde, netto. Allerdings bleibt der Bus an vielen Stellen, auch ohne Haltestelle, stehen, läßt zu und aussteigen und fährt dann wie besessen weiter.
Troja selbst ist interessant – wenn man gerne alte Steine sieht – oder wie ich den Achilles und die anderen Helden gemocht hat.
Retour mit dem Bus ist nicht weniger abenteuerlich. Auf der Strecke muß getankt werden. Dabei wird allen Buspassagieren von der Tankstelle ein Getränk serviert und wir werden mit Erfrischungslotion eingeduftet. Gratis.
Achtung: Neue Telefonnummer!!
5. -7. Juli 2012, Istanbul
Nach einer wunderschönen Fahrt durch den Bosporus sind wir am 5.7. in Istanbul angekommen.
Den ganzen nächsten Tag haben wir dann mit Behördenwegen zum Einklarieren (Transitlog) zugebracht.
Zuerst mit Fähre und Straßenbahn zur Chamber of Shipping, um das leere Formular für das Transitlog zu kaufen (136 Türkische Lira, Kurs etwa 2,2 TL = 1 EUR). Dann ausfüllen. Dann zum Health Office (2 Stationen mit der Straßenbahn – erster von vier Stempel. Reihenfolge ist wichtig.
Dann Visa besorgen. Kostet exakt 30 EUR für 2 Personen. Sie können weder EUR noch Lira rausgeben. Also in die nächste Bank, einen Hunderter in 30 EUR + 70 EUR (die dann im entsprechenden Lirawert) wechseln und wieder zurück.
Mit Visa (eine Marke zum einkleben) dann wieder zur Fähre, rüber in den asiatischen Teil zu Polizei (Stempel 2) und Zoll (Stempel 3). Mittlerweile ist es weit über Mittag.
Zur Fähre, wieder nach Europa und zum Hafenmeister. Stempel 4 ist im Transitlog.
Ein kurzer Imbiss auf dem Weg zur Fähre. Eine Kopie muß zur Polizei, eine zum Zoll. Als wir fertig sind ist es bereits 16:00.
Am Abend feiern wir im Steakhaus vis a vis der Marina. Als wir die Weinkarte sehen, überlegen wir kurz ob unsr Motto "einfach leben" oder "einfach leben" ist. Wir entscheiden uns dann für "einfach leben".
(Anm. der Redaktion: selten so gutes Steak gegessen und so guten Wein getrunken...)
Den 7. verbringen wir mit Sight Seeing. Istanbul ist eine faszinierende Stadt…
1.7.2012 Gästebuch On Line
Unser Gästebuch bietet Dir auch ohne E-Mail Programm die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten. Die Einträge ins Gästebuch sind für alle ersichtlich. Bitte berücksichtige das bei den Inhalten.
Wir freuen uns auf eure zahlreichen Einträge!
Annemarie und Roland
25.- 29.6.2012 Sozopol
Die Wartezeit auf die Verbesserungen an unserem Sonnendach vergeht wie im Flug.
Wir lernen Manfred von der Orca persönlich kennen. Manfred ist voriges Jahr die Donau runtergefahren und hat einen ausführlichen Bericht darüber verfasst, der uns manchmal als Hilfestellung gedient hat, wenn es um die Frage nach Liegeplätzen, Fahrwassertiefen etc, ging. Auch Neill und Pat von der Sea Griffin treffen wir hier wieder. Die beiden haben wir in Varna erstmalig getroffen. Wollen das Schwarze Meer umrunden.
Ausgedehnte Spaziergänge, Laufen, Yoga, Wasserpass von Bewuchs (Algen und kleine Muscheln) und das Deck reinigen, Dinghi erstmalig im Mer ausführen, mit anderen Seglern tratschen, Vorhänge, Fliegengitter basteln runden das Programm ab.
Heute, Freitag, ist es soweit, Ivan und Stefan erledigen die Arbeiten und wir können morgen weiter.
26.6.2012 Sonnendach statt Dinghi Schutz
22.6.2012 Das Neue Verdeck ist fertig
Unser neues Verdeck und die Änderungen am Großsegel sind fertig. Die Firma ISI Sail (www.isi.bg, Segelmacher) hat schnell, qualitativ gut und sehr kostengünstig gearbeitet. Also können wir bald weiter.
18.6.2012 - ? Varna
14.- 17.6.2012 Balchik
Balchik ist ein wenig wie Urlaub. Es ist ein Urlaubsort, das merkt man, wir geniessen in vollen Zügen.
Es bleibt Zeit für erste Kontakte über Funk mit Michael, OE3MZC, und auf 14.313 MHz mit einer Amateurfunkrunde für Segler. Teilweise ganz interessant zum Zuhören und Mitmachen.
Herumflanieren auf der Beach Meile. Da ein Bier, dort gut Essen und zum Abschluß noch eine Karaffe Wein. Herrlich. Aber wir wollen weiter nach Varna. Dort werden wir uns mit einem Segelmacher treffen um ein paar Verbesserungen am Großsegel durchzuführen . Auch werden wir uns ein Sonnendach anfertigen lassen. Unser Cockpitzelt, auch Kuchenbude genannt, ist bei warmen Temperaturen nicht luftig genug und auch nur bedingt zum Segeln geeignet.
Also Schluß mit Urlaub und wieder zurück zum Ernst des Lebens...
15.6.2012 Position Report Online
Per sofort werden wir, sobald auf See, einmal am Tag einen Position Report über Funk abgeben. Die Links dazu findest Du hier, aber besser unter "Die Reise - Position Report":
Link 1: Position Report on Winlink (wenn Du die kleine Blaue Nadel in der Karte anklickst, kannst Du auch einen kurzen Text lesen)
Link 2: Position Report on Pangonlin/Yotreps (Wenn der nicht funktioniert bitte um kurze Meldung per Mail, den Begleittext findest Du über der Karte. Auch nur ein kurzes Statement..)
Das kann auch einmal vergessen werden, oder die Funkverbindung funktioniert nicht, also, sollte mal für längere Zeit nichts Neues zu sehen sein, dann ist das nicht weiter schlimm...
7.6.2012 St. George, Vorbereitung auf das Schwarze Meer
Die Donau hat uns nun knapp 2000 km lang begleitet, gefordert, uns schöne Tage beschert und Tage mit Sauwetter. Der Abschluß in St George hat etwas unwirkliches an sich. Einerseits Freude, die erste Etappe hinter uns gebracht zu haben, andererseits traurig, weil wir die Flußlandschaften und die Menschen entlang des Flusses liebgewonnen haben.
Es ist auch nicht „sowas“ wie ein Monument zu sehen, daß den letzten km der Donau kennzeichnet. Die Donau vermischt sich einfach mit dem Schwarzen Meer, übernimmt schon auf dem letzten Kilometer dessen Schwell und färbt an der Mündung das Schwarze Meer noch „donaublau“. Und das ziemlich weit. Das wars also auf der Donau.
1. u. 2.6. 2012, Ausflug ins Donaudelta, bis Mila 23
Unser Liegeplatzgeber Capt´n George war gar nicht faul und hat seinen Freund, Capt´n Andre aktiviert, um mit uns eine zweitägige Tour durch die vielverzweigten Wasserwege des Donaudeltas zu unternehmen. Mit Nächtigung im Deltadörfchen Mila 23. Die Nächtigung in der Pension war dann auch gleich mit tollem Abendessen (frischer Donaufisch in mehreren Varianten – echt köstlich) verbunden.
28.5.2012 Mast stellen
Um 9:00 fahren wir weg zum Mast stellen. Für uns ist es das erste Mal, daß wir den Mast im Wasser mit Strömung und Wellenschlag durch vorbeifahrende Schiffe stellen. Für die Crew vom Schwimmkran ist es das erste Mal überhaupt. Spannend ist schon die Zufahrt zum Schwimmkran. Hinter einem Schubschiff versteckt müssen wir quer zur Strömung anlegen.
Alle sind freundlich und total hilfsbereit.
Die Bilder sprechen für sich…
16.5.2012, Raddampfer Radetzky...
…, ein kleiner österreichischer Beitrag zur Geschichte Bulgariens, wenn auch ungeplant: Eine Schar von Aufständischen gegen die damaligen türkischen Herrscher kaperte unter Anführer Christo Botev dieses k. u. k. Linienschiff. Der Besatzung und den Passagieren wurde kein Haar gekrümmt, vielmehr entschuldigten sich die Rebellen für die Kaperung. Die Rebellen sind dann bis Kozlodui gekommen. Aber nicht weiter. Dort wurden sie überwältigt und hingerichtet. Immerhin führte die Aktion dazu dass sich Russland und Bulgarien gegen die Türken verbündeten.
Dies ist ein Nachbau des Originalschiffes. Wir durften es kurz besichtigen.
13.5.2012, Statistik 2
Gesamt zurückgelegte Kilometer: 1.363
dafür benötigte (Motor)stunden: 116,7
bislang längste Etappe: 146km
4. Mai 2012, Smederevo, 50.
Ein denkwürdiger Tag. Nicht nur wegen etwas Kopfweh vom Vorabend. Dann eine Überraschungspalatschinke statt einer Torte. Und dann noch Schampus...
Übrigens: Vielen Dank für die Geburtstagswünsche per E-Mail und SMS. Bitte habt Verständnis dafür daß ich nicht auf jede SMS antworte. Ich freu mich trotzdem über jede!!!
1. Mai in Belgrad (Zemun)
Am 1. Mai wird auf der Insel, die Donau und Sava bei der Sava Mündung bilden, von der Zemuner Jugend und den Junggebliebenen, der Feiertag verbracht. Dazu werden kiloweise Grillfleisch und literweise Bier auf die Insel gebracht. Da kommt ein wenig Heimatfeeling auf, der Grillgeruch und die Rauchentwicklung erinnern stark an die Donauinsel.
Wir haben uns darunter gemischt...
Ausserdem sind wir ganz stolz auf unsere Mutti, die seit kurzem unsere Homepageberichte mit eigenem Laptop und eigenem Internet hautnah mitverfolgt. Super!
27.4.2012 Statistik I
18.4.2012, Sight Seeing und Homepagepflege in Budapest
16.4.2012, die Erste Woche
Wir sind nun schon eine Woche unterwegs und haben es bis Nagymaros geschafft. Angelegt am Mahart Anleger, Manöverschluck mit Schnaps aus Tattendorf und dann noch eine Flasche Sekt damit die Woche voll wird. Bilder dazu unter Die Reise-Die Donau.
14.4.2012, Mastschrage wird versrärkt
Die sehr stabil herschauende Mastschrage hat es im Gabcikovo Kanal ziemlich hergebeutelt. Haben schon gedacht jetzt und jetzt fliegt sie uns samt Mast um die Ohren. In Komarno haben wir dann nach Holz gesucht, es aber erst unter Mithilfe von zwei lokalen Engel (und hübschen obendrein - Anmerkung Roland) gefunden. Damit haben wir dann den Schragen versteift...
31.3.2012 Schiffstaufe
Am 31.3.2012 wurden unsere ANGICAMARO und wir in einer berührenden Zeremonie von Bischof John Okoro und allen anwesenden Gästen gesegnet. Die nachfolgenden Bilder sprechen für sich. Danke für Eure Guten Wünsche, die vielen tollen Geschenke aber vor Allem dafür, daß ihr diesen Tag mit uns verbracht und gefeiert habt!!!
27.3.2012, Rolands Arbeitskollegen besuchen uns am Schiff
Grillerei, Bier, Bootsbesichtigung, tolle Geschenke - Danke!!!
UNd auch Danke für die Gute Zusammenarbeit.
23.3.2012, "Familientag"
10., 11.3.2012 ISAF Sicherheitstraining in Graz
unter fachkundiger Anleitung lernen wir Raketen schiessen, Feuer löschen und den Umgang mit Rettungsweste, Rettungsinsel und anderen Dingen, die wir hoffentlich nie brauchen werden.....
2.3.2012, Besuchstermin vieler Yogis
fast 30 Yogis bewunderten unser neues "Zuhause". Der Nachmittag begann mit viel Sonnenschein und endete mit einer sternenklaren Nacht! Roland erklärte ausführlich Technik und Sicherheit an Bord, ich sorgte mich vor allem für unser leibliches Wohl! Jetzt kann nichts mehr schief gehen - wir haben die spirituelle Energie mit uns!
7.2.2012, Nach Eis nun auch Schnee
4.2.2012, Gefangen im Hafenbecken der Kuchelau
Das Russlandtief beschert uns derzeit Temperaturen zwischen -6°C und -15°C. Unser Schiff ist rundherum eingefroren. Mit Heizlüftern erhalten wir im Inneren wenigstens 10°C, somit frieren uns keine Leitungen auf.