31.12.2012 Silvester in der Marmaris Yacht Marina

Im Marinarestaurant und der angeschlossenen Bar gibt es Silvesterdinner.
Nach einem ausgiebigen Menü gibt es Tanz,...
... Bauchtanz und ...
...jede Menge Spaß bis in den Morgen. Prosit 2013!!!

25. – 30.12.2012 „Staatsbesuch“ auf ANGICAMARO

Spätabends am 25. Kommt der langersehnte Besuch von unserer Mutti, Catherine und Herbert.

Nachdem das Gepäck von Mutti im Apartment verstaut ist gibt’s den Willkommensschluck an der Bar. Natürlich Raki.
Empfang auf ANGICAMARO am 26. Dezember.
Nach dem Frühstück brechen wir zu einem ausgedehnten Spaziergang auf.
Bananen, ...
... Strand, ...
... und Meerblick inklusive.
27.12. Stadtbummel durch Marmaris.
Strandpromenade.
Ab dem 28. wechselt das Wetter auf Regen, Regen und Regen. Trotzdem haben wir gute Laune...
Der letzte Abend mit Mutti und den Kindern. Auch unsere Freunde Kerstin und Sune schauen noch einmal vorbei um sich zu verabschieden. Am 30. in der Früh kommt dann bei strömendem Regen das Taxi...

Weihnachten auf der ANGICAMARO

Weihnacht einmal ganz anders. Ohne Schnee(matsch) und mit Temperaturen über 15 °C. Allerdings nicht immer mit Sonnenschein. Zwischendurch immer wieder starker Regen.

Um die Wucht des Regens zu mindern besorgen wir ein Überzelt, das wir im Sommer auch gleich als Sonnensegel verwenden können. Und über die Luke der Bugkajüte kommt auch eine Abdeckung. Somit bleibts auch bei Starkregen recht trocken im Schiff.
Ganz ohne Weihnachtsbäckerei geht es aber nicht. Annemarie mit unserem „Nudelwalker“.
Frohe Weihnacht von der …
… ANGICAMARO Crew!!
Am 24. gibt´s Party. Zuerst in der Bar, dann …
… im Restaurant mit tollem Buffet und Tanz.

20.12.2012 Relingsvergleich

Die alte ...
... und die neue Reling.

10.12.2012 Wieder im Wasser

Bei strömenden Regen wird unsere ANGICAMARO abgeholt. Hier beim Ausparken.
Kurz vorm Kran. Kenner können die neue Edelstahlreling erkennen.
Wird sie wieder schwimmen?
Ja sie schwimmt. Hier auf unserem neuen Wasserliegeplatz.

9.12.2012, Zweiter Adventsonntag

Nicht nur Adventsonntag, sondern auch 8 Monate unserer Reise wird gefeiert.

Diesmal bereiten wir Jagatee zu. Insgesamt schaffen wir 10 Liter, welche auch für knapp mehr als eine Stunde reichen. Heftiger Wind und Regen halten einige vom Kommen ab. Die, die trotz des widrigen Wetters aber gekommen sind, werden mit einem hervorragend schmeckenden  Jagatee belohnt. Kekse gibt es diesmal keine. Wir haben uns auf trockenes Brot beschränkt…

Werner und ich beim Brauen des Tees.
Hier die Zutaten für 10l Jagatee
Fertig. Werden viele kommen?
Ja, es kommen einige. Sogar aus der 8 km entfernten Netsel Marina.
Fröhlichkeit, ...
..trotz Wind und Regen!

2.12.2012, Wir feiern den Ersten Adventsonntag

Gemeinsam mit unseren Freunden aus der Schweiz, Sylvia und Werner, bereiten wir Glühwein und Kekse für einen kleinen Adventumtrunk vor. 

Ein wenig ungewohnt ist es schon. 20°C und Südwind. Wird dabei die richtige Adventstimmung aufkommen?

In einem geschützten Winkel der Marina richten wir her. Ein wenig Weihnachtmarktflair wollen wir erreichen. Es gelingt uns hervorragend. Yachties aus Deutschland,  Schweiz, USA, Neuseeland, England, Australien, Slowenien, Schweden, Österreich und anderen Ländern genießen selbstgemachten Glühwein und Kekse. Auch andere Yachties steuern Kekse und Getränke bei. Es wird ein gelungener Abend.

Ich mahle das Mehl für die Kekse.
Annemarie und Sylvia mit den noch ungebackenen Keksen.
Und hier mit den fertigen Brunslis, einer schweizerischen Keksspezialität.
In einer geschützten Ecke wird die Ausschank aufgebaut. Letzte prüfende Blicke von Annemarie und Werner. Es kann losgehen...
... und es geht auch los.
Manche bringen auch was mit.
Die "Bäckerinnen" freuen sich über den gelungenen Event.
Ohne Worte

16. – 21. 11. Reise nach Kappadokien

Zeitig in der früh des  16.   6 Uhr  15 – werden wir nach einem anstrengenden Tag und einer kurzen Nacht von einem Kleinbus abgeholt. Wir sind die ersten.  Noch müde, und auch noch mit Farbtupfern in den Haaren, vom Cockpit und Heckspíegel streichen, steigen wir in den Kleinbus ein. Kurz darauf kommen zwei Paare, Live aboards wie wir, dazu.  Frühstück, nach etwa einer Stunde Autofahrt, in Göcek. Wir kennen Göcek noch von den Sommermonaten, es ist allerdings ohne Touristenrummel kaum wieder zu erkennen. Echt verträumt liegt es da. Weiter nach Fethiye, da steigen noch fünf weitere Reisekollegen zu (zwei nette Paare und Jane). Die Gruppe ist komplett. Zusammen mit dem Chauffeur, Tas, dem Reiseführer und seiner Freundin sind wir nun 14, die in einem Kleinbus durch die Türkei  gondeln.

Erste Station ist Sagalassos, Ausgrabungen einer Antiken Stadt. Zeichnet sich durch einen florierenden, original antiken Brunnen und das weltweit höchste Amphitheater aus. Danach übernachten wir in Egirdir, malerisch gelegen am zweitgrößten Süßwassersee der Türkei. Nach einem kurzen Spaziergang am See geht’s am  17. weiter über Konya, vorbei am Tuz Gölu, dem größten türkischen Süßwassersee, nach Nevsehir. Hier bleiben wir 3 Nächte und erkunden von hier aus die Landschaftswunder Kappadokiens. Inklusive Ballonfahrt, tanzenden Derwischen, Besichtigung einer unterirdischen Stadt mit 19 Stockwerken nach unten, einer Teppichknüpferei, einer Töpferei , schlumpfhausartigen Kirchen mit teilweise noch erkennbaren Fresken und tollen Landschaften.

Den ganzen 20. verbringen wir wieder im Bus. Von Nevsehir fahren wir weiter über Side nach Antalya, wo wir noch eine Nacht bleiben.  Am  21. nach kurzer Besichtigung der Altstadt von Antalya  geht’s wieder  „heim“ nach Marmaris. Insgesamt haben wir auf dieser Reise 2100 km zurückgelegt…

Der Brunnen von Sagalassos, in etwa 1600 Meter Höhe.
Leider etwas trübe, aber trotzdem ein toller Ausblick.
Morgenstimmung am Lake Egirdir.
Konya, die heiligste Stadt der Türkei.
Göreme - oder auch Schlumpfhausen - zeitig am Morgen. erster Anlauf zur Ballonfahrt, die aber wegen zu starken Nebels verschoben werden muss.
Teppichknüpferinnen bei der Arbeit in einem Kollektiv. Bis zu 2 1/2 Jahre braucht ein eng geknoteter Seidenteppich.
Und dann gehen wir am nächsten Morgen doch noch in die Luft.
Gespensterhaft taucht ein Ballon unter uns auf...
Über den Wolken...
Und noch ein "Schlumpfhausen"

Anfang November 2012

Das Wetter ist nicht mehr so zuverläsig wie noch im Oktober. Manchmal regnet es, und das dann heftig. Jetzt aber wieder Schönwetter. Bis zu 27°, wenig Wind und Sonnenschein. Optimales Arbeitswetter, wenn nur der Pool nicht locken würde:-)

 

... Werkzeug siegt nicht nur nach Punkten...
nach dem Schweißen muß das Deck gestrichen werden. Vorher abschleifen.
Beste Streicherin im Mittelmeer.
Immer noch werden Schiffe herausgehoben und aufs Land gebracht. Mittlerweile sind wir von anderen Booten eingezwickt. Aber unseren Ausblick können sie uns nicht verstellen:-)

29. u. 30. Oktober 2012 - wir kriegen eine neue Reling

Nur noch wenig Platz im Cockpit - Werkzeug gegen Frühstück. Noch gewinnt Frühstück...
Im Sanayi in Marmaris gibt es Spezialisten, die aus so einer Skizze was brauchbares bauen können...
Bevor die Neue kommt muß die Alte weg...
Und jetzt kommt sie. Wir sind gespannt wie es fertig aussieht ...

Letzte Oktoberhälfte 2012 - Am Landliegeplatz

Im Englischen wird "am Landliegeplatz" mit "on the hard" übersezt. So ist auch unser Leben - hart. Über eine einfache Leiter müssen wir an Bord klettern. Schwere, sperrige Dinge müssen wir mit einem Aufzug rauf oder runter befördern. Und den Pool können wir auch nur mehr sporadisch geniessen. Einerseits, weil es nun auch regnet oder heftge Gewitter gibt und andererseits weil wir einiges arbeiten müssen.

 

 

Es gibt hier an die 1000 Landliegeplätze. Aussicht über "the hard" von unserem Achterdeck aus.
"Sundowner" am Vordeck
Service des Loggegebers...
Der Wasserpass muss höher rauf.
Annemarie beim Aufbringen des Teer Epoxy Primers. Danach kommt das Antifouling aufs gesamte Unterwasserschiff.
Sintflutartige Regenfälle statt Donauhochwasser. Der Effekt ist gleich. Die Amerikaner sagen statt "on the hard"- "in the dirt". Was es wohl nach einem Regen besser trifft...

17.10.2012 Raus aus dem Wasser für 2 Monate Hartplatz

Bereits um 9:30 sind die Marineros bei unserem Liegeplatz und begleiten uns zum Travellift. Für uns reicht der 70t Lift.
Das Unterwasserschiff wird mit einem Hochdruck-Dampfstrahler gereinigt.
Per Traktor geht es dann zum Stellplatz.
Ein wenig erinnert uns die neue Situation an die Kuchelau. An die Höhe müssen wir uns erst wieder gewöhnen. An den wunderschönen Ausblick aufs Meer und auf Marmaris nicht...

12. bis 14. 10. 2012 Letzter Ausflug vor dem Winterlager.

Auf unseren letzten 60 sm vor dem Winterlager begleiten uns Sylvia und Christian.
Marmaris, Ekincik, Ciftlik, Marmaris - hier Stärkung am Ankerplatz in Ekincik
Erstmalig mit Gennaker.
Ist eine echte Freude...

9. und 10. 10. 2012 Busausflug Pamukkale Winery

Auf der Hinfahrt zur Pamukkale Winery machen wir zuerst Halt bei einer Tropfsteinhöhle bei Kaklik. Wurde durch schwefelhältiges, warmes Wasser gebildet und ist erst nach einem Erdbeben zum Vorschein gekommen.
Märchenhafte Sintergebilde. Nur der Geruch läßt zu wünschen übrig...
Anschliessend besuchen wir Laodikeia, eine wichtige Stadt der Antike. Hier die Kirche, die für das frühe Christentum durch die Paulusbriefe sehr bedeutend war.
Vor dem Allerheiligsten des Zeus Tempel...
"Kirchenplatz" ..
.. und beim "Kirchenwirt" gibts Grillhenderl. Wir gönnen uns auch eines...
10.10. - Das Weingut Pamukkale - hier sind wir vor den Meischetanks.
Wir dürfen die Weine auch verkosten.

Ein Tag in der Marmaris Yacht Marina

Marmaris Yacht Marina - Slogan: Not only a Marina, also a Place to Live! und das stimmt...
Swimmingpool
...und vom Swimmingpool in die Personalkantine, die auch von den Yachties benutzt werden darf (Menü für 7 Lira/etwa EUR 3,50)...
.. danach chillen am "Marinastrand"...
... von dort zum Happy Hour Bier in die Strandbar...
... und zum Ausklang ins gute und preiswerte Marinarestaurant.
Damit sich nicht zu viel ansetzt gibt es auch ein Fitness Studio. Hier beim Yoga mit unserem "Gastkind" Eva.
Eines von zwei solchen Ungetümen (natürlich das im Hintergrund) wird unsere ANGICAMARO am 17.10. rausheben. Dieser hebt Schiffe bis zu 330 Tonnen Gewicht, der zweite, kleinere Travellift schafft immerhin 70t.

17.9.2012, Stadtbummel durch Marmaris

In den verwinkelten Gassen der Altstadt...
... und auf der modernen Uferpromenade

Postfach in der Yacht Marina Marmaris

Wir haben bis 15. März 2013 ein eigenes Postfach in der Marmaris Yacht Marina:

Anschrift: 

Marmaris Yacht Marina

ANGICAMARO

Yalanci Bogaz Mevkil

48700 Marmaris

TÜRKIYE

 

Wichtige Post bitte ankündigen, damit wir diese gezielt suchen können (per Telefon, email, SMS, Skype etc)

siehe auch unter Erreichbarkeit

Statistik 4

Donau:                                        1980 km

Schwarzes Meer:                          327 Seemeilen

Bosporus – Dardanellen :            168 nm

Türkische Küste:                           905 nm

Überblick über die einzelenen Etappen hier klicken

Schnapsverbrauch:

2 Flaschen Captain Morgan, 1 Flasche Whiskey, 1 Flasche Raki, 1 Flasche Vodka

1. - 8.9.2012 ..GICA.... besuchen uns

Aufgeregt wie zu unserem ersten Schultag fahren wir mit Mustafa, dem Manager der Club-Marina Göcek am 1.  zum Flughafen, um unsere Töchter abzuholen. Wir freuen uns riesig - nicht nur weil wir Speck, Parmesan, Salami, Olivencreme, Agavendicksaft, Ebook- Reader und Polenta bekommen - sondern vor Allem weil wir unsere Mädls wiedersehen.

Eine wunderschöne, chillige Woche ohne Opfer, aber mit Weitschauer, Gradmesser und anderen Bonmonts vergeht viel zu schnell.

Am 8., als Cathy und Gisi uns wieder verlassen, sind nicht nur wir und die Kids den Tränen nahe, sondern es weint auch der Himmel - das erste mal Regen seit Ende Mai!

Schwimmen im glasklaren, türkisblauen Wasser.
Mit dem Dinghi durch die Eselsbucht (Kileiskelesi Koyu)
..GICA.... beim Segeln!
Beim Stadtbummel durch Fethiye.
Classic Yacht Hotel in Fethiye - ein netter Abend. Mit Nachwehen für ....
Ohne Worte 1
Cocktailtime...
"We Are Family..."

Nun auch übe Skype erreichbar

Wir sind nun auch unter folgenden Usernamen auf skype errichbar:

Annemarie: annemarie.leimer2

Roland: roland.leimer

 

 

28. – 31.8. 2012, Fethiye

Am 28. verlassen wir Göcek, um wieder in unserer Lieblingsbucht Boynuz Bükü zu ankern. Nachmittags wird es allerdings recht ungemütlich, weil starker Wind aufkommt und wir beschliessen, nach Fethiye zu wechseln und dort auf Besserung zu warten. Kein Wind in Fethiye, also ankern wir vor der Marina. Griller raus, Fische drauf, ein herrliches Abendessen. Leider kommt schon während des Essens ein Lüftchen auf, das sich im Laufe des Abends zu einem Wind steigert und uns die Nachtruhe mit Böen bis zu angeblichen 35 Knoten verdirbt. Der Anker hält, es schaukelt,  manchmal scheppert was aber sonst nix passiert.

Gegen Mittag des 29. ist alles wieder vorbei. Vorbei ist es auch mit dem Netzzugriff. Kein Internet, kein Telefon. Also auf zu Vodafon, unserem türkischen Provider. In einem der Shops übersetzt mir ein Angestellter dann ein SMS, das ich vor etwa einer Woche bekommen habe, sinngemäß so:  Ich muß für die SIM Karte innerhalb einer Woche Steuer bezahlen, ansonsten wird sie deaktiviert. Was sie auch wurde. Also hin zum Tax Office, 100 TL bezahlen und mit der Bestätigung wieder zu Vodafon. Dort wollen sie es freischalten, schaffen aber den Papierkram nicht. Also am nächsten Tag noch einmal hin. Mittlerweile sind wir wieder online.

Und mit neuen Haarschnitten wieder in Göcek…

Diese Biester zwicken einen meistens dann, wenn man mit Segel setzen, Ruder gehen oder dem Anlegmanöver voll beschäftigt ist. Diese hat sich getäuscht…
Der beste Anlegeplatz mit dem Dinghi ist bei einem Hotel mit Steganlage. Wir können gemütlich an der Bar sitzen, während ANGICAMARO draußen auf uns wartet.
Frisch vom Frisör blicken wir aufs Meer. Die Zwangspause in Fethiye hat auch seine guten Seiten.
Am 30.8. wird der Sieg von Atatürk gefeiert. Atatürk ist zu verdanken, daß die Türkei ein modernes Land ist. Bleibt hoffentlich so. Küstenwachschiff …
… und eine Fregatte der Navy im feierlichen Schmuck. Detail am Rande: 4 x 4000 PS beschleunigen dieses Kriegsschiff auf bis zu 40 Knoten. Ist auch zu besichtigen und ich kriege eine Einzelführung in englischer Sprache.
Mit allen Segeln auf nach Göcek…

23.8.2012 Im Golf von Fehtiye

Unser Südöstlichstes Ziel der Türkei ist erreicht, der Golf von F. Wir segeln nun in kleinen Etappen von einer Bucht zur anderen und geniessen. Hier der Blick auf eine der schönsten Hotelanlagen in dieser Gegend.
Und weil´s so schön ist noch ein Foto.
Hätt ich doch gestern nicht so genossen...
"Großfall durchsetzen"...

21. u. 22.8. 2012 Fethiye

Antikes Theater am Weg von der Marina zur Altstadt.
Annemarie ist begeistert.
Häuser wie aus 1001 Nacht...
Am Fischmarkt kaufen wir den Fisch, der in ...
... einem der gegenüberliegenden Lokalen gegen Getränkekonsumation und ein kleines "Stoppelgeld" zubereitet wird.
Blick über die Bucht von Fethiye.

28.7.2012 Bustour nach Pamukkale

Die Ausgrabungen von Hieropolis zeigen, daß Pamukkale schon in der Antike als Kurort geschätzt wurde.
Auch Kleopatra soll da gebadet haben.
Und was die damals konnten können wir auch.
Wir waren von dieser Naturschönheit sehr beeindruckt.

26.7.2012 Ausflug nach Efesos

Österreichische Archäologen haben in Efesos gute Arbeit geleistet und wirken noch immer hier. Das Ergebnis ist beeindruckend.
Hauptstraße. Mündet beim Großen Theater dann in die Hafenzufahrtsstraße. Fast wie zuhause.
Hier konnte man über die Qualität des Gegessenen urteilen. Über die des eigenen Mahles oder auch des Nachbars. Eventuell hat man auch Rezepte ausgetauscht oder sich einfach zum Abendessen verabredet. Jedenfalls kommunikativ, dieser Lokus.
Echt imposant...

Statistik 3 – bis jetzt zurückgelegte Strecke:

Donau:                                        1980 km

Schwarzes Meer:                          327 Seemeilen (nm, 1 nm entspricht 1,852 km)

Bosporus – Marmarameer Ägäis: 168 nm (v0n Poyraz bis Canakkale)

Verkehrssituation am Bosporus, dargestellt auf unserem Kartenplotter/Radarschirm. Jedes graue Dreieck repräsentiert ein Schiff. Allerdings werden nur die großen (viel größer als wir) angezeigt. Unser Schiff erkennst Du rechts oben an der Grenze zw. blau und weiß (blau seicht, weiß tief, gelb Land), da sind wir der Schwarze Fleck in Schiffform.
Brücke über den Bosporus. Verbindet Europa mit Asien.

15. - xx.7.2012 Ayvalik

Während der Griller (Siehe Eintrag in die Reise/Ägäis) grillt, pflege ich die Homepage, Annemarie bereitet Salat und Beilagen vor, wir schwimmen im Meer, kurz wir genießen die Bucht. Am Montag, 16., kommt auch noch das Dhingi samt Motor ins Wasser, die Idylle ist perfekt. Wir besuchen eine andere Yacht, quatschen ein wenig, schauen uns die Bucht an, heizen den Griller auf und freuen uns auf einen weiteren netten Abend vor Anker.

Das Beiboot holen wir dann kurz vor dem Abendessen noch an Bord weil der Wind auffrischt. Ich hab in solche Situationen lieber alles fest gepackt am Boot, auch weil der Wetterbericht etwas stärkeren Wind für die nächsten zwei bis drei Tage vorhersagt.

Nach dem Abendessen wird der WInd tatsächlich stärker. In der Nacht entwickelt sich dann daraus stürmischer Wind mit Böen über 40kn. Die Feuertaufe für unser Ankergeschirr. Da ich es selbst entworfen und zusammengebaut habe bin ich sehr nervös und kann bis zum Morgengrauen keinen Schlaf finden. Auch Annemarie  ist wach. Jedes neue Geräusch beim Bug läßt mich durch die Luke in unserer Bugkajüte nach draußen schießen. Das Gebilde hält und irgendwann fallen Annemarie und ich in einen kurzen, tiefen Schlaf.

Da die Marina ja nur 2 sm von uns entfernt liegt, beschließen wir dann heute in der Früh, den Ankerplatz zu verlassen und die Starkwindtage in der Marina abzuwarten.

Auch im geschützten Hafenbereich messen wir Böen mit 30 Kn und mehr. Und es schaukelt.

Homepagepflege am Ankerplatz. Die türkische Telefonkarte machts möglich...
Zwischendurch Obst auf unserem neu erstandenen Klappsitz.Eignet sich als Beistelltisch,...
...aber auch als Beinauflage. Und man soll sogar darauf sitzen können...
Im Stadtzentrum von Ayvarlik.
Auch dort. Die Vorbereitungen auf den Ramadan (beginnt heuer am 19. Juli) laufen auf Hochtouren - von Sonnenauf bis - untergang wird weder gegessen noch getrunken und nach Sonnentuntergang wird aufgetischt...
Moschee von Ayvalik von aussen...
...und von innen.
Sonnenuntergang in der Ayvalik Marina...

12.7.2012 Canakkale, Ausflug nach Troja

Die Wookie von Fritz, die wir schon in Brailla, Tulcea und St. Gheroghe getroffen haben, ist auch in Canakkale. Wie liegen nebeneinander. Am 11. nach dem Abendessen setzen wir uns noch bei Fritz am Schiff zusammen und plauschen. Dabei merken wir nicht wie spät es wird...

Der nächste morgen kommt aber und wir müssen raus, wollen wir doch das ganz in der Nähe liegende antike Troja besichtigen.

Schon die Fahrt mit dem Bus ist ein Erlebnis. Beginnt schon mit der Suche nach der Bushaltestelle, welche ca 1,5 km von der Marina weg ist. Fragen uns durch und haben Glück, daß eine Befragte, die hier auf Kur ist, Zeit hat und uns hilft. Sie weiß zwar auch nicht, wo die Haltestelle ist, kann auch kaum englisch, aber sie kapiert wohin wir wollen und fragt sich für uns durch. Geht den ganzen Weg zum Bus mit uns, schaut dann noch, daß beim Bezahlen alles klappt und verschwindet. Die Fahrt nach Troja dauert etwa eine halbe Stunde, netto. Allerdings bleibt der Bus an vielen Stellen, auch ohne Haltestelle, stehen, läßt zu und aussteigen und fährt dann wie besessen weiter.

Troja selbst ist interessant – wenn man gerne alte Steine sieht – oder wie ich den Achilles und die anderen Helden gemocht hat.

Retour mit dem Bus ist nicht weniger abenteuerlich. Auf der Strecke muß getankt werden. Dabei wird allen Buspassagieren von der Tankstelle ein Getränk serviert und wir werden mit Erfrischungslotion eingeduftet. Gratis.

Die Wookie legt ab
Trojanisches Pferd am Ausgrabungshügel. Wirft viele Fragen auf, zB.: Warum hat es Fenster? warum hat es ein Haus am Buckel? Ist es das Originalpferd?...
Hobbyarchäologin?
Ob die hier gegrillt haben, und vor allem was?
Sonnenblumenfeld..
Theater
Trojanisches Pferd in Canakkale - wurde beim Film "Troja" benutzt
Wir haben uns einen Sprachführer gekauft. "Iki bira lütfen" funktioniert schon...

Achtung: Neue Telefonnummer!!

Unter Segel. Fotografiert von Pat und Neill am Weg nach Tsarevo.

Unser Plan ist, längere Zeit in der Türkei zu bleiben. Wir haben daher eine neue Telefonnummer: +90 542 407 8801

 

5. -7. Juli 2012, Istanbul

Nach einer wunderschönen Fahrt durch den Bosporus sind wir am 5.7. in Istanbul angekommen.

Den ganzen nächsten Tag haben wir dann mit Behördenwegen zum Einklarieren (Transitlog) zugebracht.

Zuerst mit Fähre und Straßenbahn zur Chamber of Shipping, um das leere Formular für das Transitlog zu kaufen (136 Türkische Lira, Kurs etwa 2,2 TL = 1 EUR). Dann ausfüllen. Dann zum Health Office (2 Stationen mit der Straßenbahn – erster von vier Stempel. Reihenfolge ist wichtig.

Dann Visa besorgen. Kostet exakt 30 EUR für 2 Personen. Sie können weder EUR noch Lira rausgeben. Also in die nächste Bank, einen Hunderter in 30 EUR + 70 EUR (die dann im entsprechenden Lirawert) wechseln und wieder zurück.

Mit Visa (eine Marke zum einkleben) dann wieder zur Fähre, rüber in den asiatischen Teil zu Polizei (Stempel 2) und Zoll (Stempel  3). Mittlerweile ist es weit über Mittag.

Zur Fähre, wieder nach Europa und zum Hafenmeister. Stempel 4 ist im Transitlog.

Ein kurzer Imbiss auf dem Weg zur Fähre. Eine Kopie muß zur Polizei, eine zum Zoll. Als wir fertig sind ist es bereits 16:00.

Am Abend feiern wir im Steakhaus vis a vis der Marina. Als wir die Weinkarte sehen, überlegen wir kurz ob unsr Motto "einfach leben" oder "einfach leben" ist. Wir entscheiden uns dann für "einfach leben".

(Anm. der Redaktion: selten so gutes Steak gegessen und so guten Wein getrunken...)

Den 7. verbringen wir mit Sight Seeing. Istanbul ist eine faszinierende Stadt…

Zahlreiche Villen säumen den Bosporus.
Sonnenblumen (für unsere Mutti) in der Marina (Kalamis Marina, mit 62 EUR pro Nacht relativ teuer, Istanbul halt).
Die Verlockungen der Großstadt. Wir widerstehen.
Blaue Moschee. Imposant.
Auch das Häusermeer ist imposant.
Im Park vom Sultanahmed - Komplex.

1.7.2012 Gästebuch On Line

Unser Gästebuch bietet Dir auch ohne E-Mail Programm die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten. Die Einträge ins Gästebuch sind für alle ersichtlich. Bitte berücksichtige das bei den Inhalten.

Wir freuen uns auf eure zahlreichen Einträge!

Annemarie und Roland

29.6.2012 Sozopol – Homepagepflege/Nachschubprobleme

Auch zu später Stunde pflegen wir unsere Homepage.
Bei soviel Homepage brauchen wir auch geistige Nahrung…
… in Form von Muskateller von Andrea und Harry. Hiermit ist auch die letzte Flasche getrunken.
Nachschub!!!! Bitte!!!!

25.- 29.6.2012 Sozopol

Die Wartezeit auf die Verbesserungen an unserem Sonnendach vergeht wie im Flug.

Wir lernen Manfred von der Orca persönlich kennen. Manfred ist voriges Jahr die Donau runtergefahren und hat einen ausführlichen Bericht darüber verfasst, der uns manchmal als Hilfestellung gedient hat, wenn es um die Frage nach Liegeplätzen, Fahrwassertiefen etc, ging. Auch Neill und Pat von der Sea Griffin treffen wir hier wieder. Die beiden haben wir in Varna erstmalig getroffen. Wollen das Schwarze Meer umrunden.

Ausgedehnte Spaziergänge, Laufen, Yoga, Wasserpass von Bewuchs (Algen und kleine Muscheln) und das Deck reinigen, Dinghi erstmalig im Mer ausführen, mit anderen Seglern tratschen, Vorhänge, Fliegengitter basteln runden das Programm ab.

Heute, Freitag, ist es soweit, Ivan und Stefan erledigen die Arbeiten und wir können morgen weiter.

An mancher Strandbar können wir dann einfach nicht vorübergehen.
Unser 6 PS AUßenborder bringt das Dinghi gut in Fahrt.
Den Wasserpass reinige ich vom Dinghi aus. Zwischendurch gönne ich mir eine kleine Vollgasrunde im Hafen.
Yoga hält fit.
Dieses Basilikum bekamen wir von zwei Seglerinnen aus Alaska, die ihr Schiff jetzt ein Monat in Sozopol lassen und auf "Landurlaub" gehen. Riecht und schmeckt hervorragend.
...Anmessen...
...Zuschneiden...
... und nachdem Annemarie den Saum genäht hat sieht es fertig so aus

26.6.2012 Sonnendach statt Dinghi Schutz

Erstmals findet der von Heidi super genähte Dinghi Überzug Verwendung. Allerdings als Sonnenschutz, weil ja unser Bimini noch Macken hat...

22.6.2012 Das Neue Verdeck ist fertig

Unser neues Verdeck und die Änderungen am Großsegel sind fertig. Die Firma ISI Sail (www.isi.bg, Segelmacher) hat schnell, qualitativ gut und sehr kostengünstig gearbeitet. Also können wir bald weiter.

Der neue Sonnenschutz (Bimini) ist montiert,
das alte Verdeck wird gewaschen und verstaut.
Sonnenuntergang im Hafen von Varna

18.6.2012 - ? Varna

In Varna, einer sehr belebten Stadt mit wunderschönem Sandstrand werden wir einige Tage bleiben. Einerseits um, wie schon angekündigt, ein paar Arbeiten ausführen zu lassen, andererseits auch, um den Strand und die Stadt zu geniessen.

In einer der ...
... unzähligen Strandbars
Und hier der Stadtkern ...
.. von Varna

14.- 17.6.2012 Balchik

Balchik ist ein wenig wie Urlaub. Es ist ein Urlaubsort, das merkt man, wir geniessen in vollen Zügen.

Es bleibt Zeit für erste Kontakte über Funk mit Michael, OE3MZC, und auf 14.313 MHz mit einer Amateurfunkrunde für Segler. Teilweise ganz interessant zum Zuhören und Mitmachen.

Herumflanieren auf der Beach Meile. Da ein Bier, dort gut Essen und zum Abschluß noch eine Karaffe Wein. Herrlich. Aber wir wollen weiter nach Varna. Dort werden wir uns mit einem Segelmacher treffen um ein paar Verbesserungen am Großsegel durchzuführen .  Auch werden wir uns ein Sonnendach anfertigen lassen. Unser Cockpitzelt, auch Kuchenbude genannt, ist bei warmen Temperaturen nicht luftig genug und auch nur bedingt zum Segeln geeignet.

Also Schluß mit Urlaub und wieder zurück zum Ernst des Lebens...

Unser Cockpit ist yogatauglich, zumindest bedingt.
Im Botanischn Garten von Balchik. Ehemals Garten von Queen Mary von Edinbourghs Lustschlösslein.
Ebendort.
Internationales Volkstanzfest von Balchik.

15.6.2012 Position Report Online

Per sofort werden wir, sobald auf See, einmal am Tag einen Position Report über Funk abgeben. Die Links dazu findest Du hier, aber besser unter "Die Reise - Position Report":

Link 1: Position Report on Winlink (wenn Du die kleine Blaue Nadel in der Karte anklickst, kannst Du auch einen kurzen Text lesen)

Link 2: Position Report on Pangonlin/Yotreps (Wenn der nicht funktioniert bitte um kurze Meldung per Mail, den Begleittext findest Du über der Karte. Auch nur ein kurzes Statement..)

Das kann auch einmal vergessen werden, oder die Funkverbindung funktioniert nicht, also, sollte mal für längere Zeit nichts Neues zu sehen sein, dann ist das nicht weiter schlimm...

7.6.2012 St. George, Vorbereitung auf das Schwarze Meer

Die Donau hat uns nun knapp 2000 km lang begleitet, gefordert, uns schöne Tage beschert und Tage mit Sauwetter. Der Abschluß in St George hat etwas unwirkliches an sich. Einerseits Freude, die erste Etappe hinter uns gebracht zu haben, andererseits traurig, weil wir die Flußlandschaften und die Menschen entlang des Flusses liebgewonnen haben.

Es ist auch nicht „sowas“ wie ein Monument zu sehen, daß den letzten km der Donau kennzeichnet. Die Donau vermischt sich einfach mit dem Schwarzen Meer, übernimmt schon auf dem letzten Kilometer dessen Schwell und färbt an der Mündung das Schwarze Meer noch „donaublau“. Und das ziemlich weit. Das wars also auf der Donau.

Ein letzter Spaziergang durch St. George (Sfintu Gheorghe).
Dann kommt der Schwarzmeerstrand.
Juhuu…
Letzte Arbeiten am Großsegel in der Abenddämmerung. Hunderte Gelsen freut das…

1. u. 2.6. 2012, Ausflug ins Donaudelta, bis Mila 23

Unser Liegeplatzgeber Capt´n George war gar nicht faul und hat seinen Freund, Capt´n Andre aktiviert, um mit uns eine zweitägige Tour durch die vielverzweigten Wasserwege des Donaudeltas zu unternehmen. Mit Nächtigung im Deltadörfchen Mila 23. Die Nächtigung in der Pension war dann auch gleich mit tollem Abendessen (frischer Donaufisch in mehreren Varianten – echt köstlich) verbunden.

Bin kurz fremdgegangen, während Capt´n Andre uns Kaffee macht.
Einmal auf der Donau ohne ständig nach Bojen und der Fahrrinne Auschau zu halten,

Komorane, Pelikane, Ibisse und andere -
aber bald hatten wir von Vögeln genug…
In Mila 23
Auch dort
Wir genießen den Sonnenuntergang im Delta.
Diesen hier.
Wieder angekommen am Raddampfer in Tulcea durfte ich dann noch einen Blick ins Innerste des Dampfschiffes werfen.

28.5.2012 Mast stellen

Um 9:00 fahren wir weg zum Mast stellen. Für uns ist es das erste Mal, daß wir den Mast im Wasser mit Strömung und Wellenschlag durch vorbeifahrende Schiffe stellen. Für die Crew vom Schwimmkran ist es das erste Mal überhaupt. Spannend ist schon die Zufahrt zum Schwimmkran. Hinter einem Schubschiff versteckt müssen wir quer zur Strömung anlegen.

Alle sind freundlich und total hilfsbereit.

Die Bilder sprechen für sich…

Am Herkules Schwimmkran werden wir schon erwartet.
Großes Palaver vor dem Beginn. Viele hilfsbereite Hände wollen wissen wie es gemacht wird. Aber kaum jemand spricht deutsch oder englisch und die ANGICAMARO Crew spricht nicht rumänisch. Trotzdem funktioniert es. Sprache des Herzens!
Ein Bugsierer wird so positioniert, daß ich am Masttop noch Antenne und Windmesser montieren kann
Der Mast wird vom Boot gehoben …
… und vorerst am Schwimmkran aufgelegt. Danach bange Wartezeit, da die Donau sehr unruhig geworden ist und unsere Angicamaro sehr schaukelt.
Der Pulsschlag steigt, trotz leichter Wellen versuchen wir es.
Und es klappt. Das Vorstag kann fixiert werden.
Nachdem dann auch Wanten und die beiden Achterstage montiert sind, klettere ich in den Mast um die Hubleine zu lösen.
Der Künstler an den Hebeln.
Noch das Kutterstag und dann sind wir fertig mit dem Mast. Bis wir segelfertig sind, ist allerdings noch einiges zu tun. Zumindest können wir jetzt zu unserem Liegeplatz zurückfahren.

Unser Logbuch....

Natürlich führen wir ein Logbuch.
Das ist auf Segelbooten so üblich und gehört sich auch.
Hier einige wahllos zusammengestellte Auszüge daraus.
Und noch eine Seite...

18.5.2012, Wieder ein Geburtstag....

Roland überrascht mich in der Früh mit einer...
... selbstgebackenen Biskuitschnitte.
Im Anschluß an das Frühstück machen wir dann noch einen Stadtrundgang - hier die Oper von Russe -...
...geniessen ein tolles Abendessen,
und feiern dann am Schiff weiter bis spät in die Nacht. "Prost"
Ohne Worte...

16.5.2012, Raddampfer Radetzky...

…, ein kleiner österreichischer Beitrag zur Geschichte Bulgariens, wenn auch ungeplant: Eine Schar von Aufständischen gegen die damaligen türkischen Herrscher kaperte unter Anführer Christo Botev dieses k. u. k. Linienschiff. Der Besatzung und den Passagieren wurde kein Haar gekrümmt, vielmehr entschuldigten sich die Rebellen für die Kaperung. Die Rebellen sind dann bis Kozlodui gekommen.  Aber nicht weiter. Dort wurden sie überwältigt und hingerichtet.  Immerhin führte die Aktion dazu dass sich Russland und Bulgarien gegen die Türken verbündeten.

Dies ist ein Nachbau des Originalschiffes. Wir durften es kurz besichtigen.

 

Hier fährt sie gerade aus der Werft an den Ponton
Blick in den Maschinenraum, die Dampfmaschine wurde durch zwei russische Diesel ersetzt
Abgasanlage
Aussensteuerstand
Steuerhaus
Bug mit Galionsfigur

13.5.2012, Statistik 2

Gesamt zurückgelegte Kilometer: 1.363

dafür benötigte (Motor)stunden: 116,7

bislang längste Etappe: 146km

4. Mai 2012, Smederevo, 50.

Ein denkwürdiger Tag. Nicht nur wegen etwas Kopfweh vom Vorabend. Dann eine Überraschungspalatschinke statt einer Torte. Und dann noch Schampus...

Übrigens: Vielen Dank für die Geburtstagswünsche per E-Mail und SMS. Bitte habt Verständnis dafür daß ich nicht auf jede SMS antworte. Ich freu mich trotzdem über jede!!!

Nuß und Marmeladepala. Jede für 12,5 Jahre meines Lebens...
In Gedanken stoße ich mit euch Allen an...

3. Mai 2012, Smederevo

Fischerzillen, ihre Liegeplätz und ihre stolzen Besitzer
Die Jugend des Yachtclub Smederevo
Gewitter im Anmarsch
Da uns der Jacht Klub Zemun beim hiesigen Yachtclub bereits angekündigt hat werden wir bereits erwartet und sehr herzlich empfangen.
Bis spät in die Nacht hinein wird gefeiert...
Der Macher des Jachtklub Smederevo

2. Mai - Nach dem Tag der Arbeit ein Arbeitstag

Ein Mitglied des Yacht Klub Zemun unterstützt mit Werkzeug und Arbeitskraft. Der Mast muss noch besser gebändigt werden, da die Wellen im Eisernen Tor wesentlich heftiger sein können als bis hierher.
Dazu hat uns Voja noch Holz besorgt und Zurrgurte zum Niederspannen kriegen wir auch noch. Bis jetzt nur auf hilfsbereite Menschen gestossen...

1. Mai in Belgrad (Zemun)

Am 1. Mai wird auf der Insel, die Donau und Sava bei der Sava Mündung bilden, von der Zemuner Jugend und den Junggebliebenen, der Feiertag verbracht. Dazu werden kiloweise Grillfleisch und literweise Bier auf die Insel gebracht. Da kommt ein wenig Heimatfeeling auf, der Grillgeruch und die Rauchentwicklung erinnern stark an die Donauinsel.

Wir haben uns darunter gemischt...

Ausserdem sind wir ganz stolz auf unsere Mutti, die seit kurzem unsere Homepageberichte mit eigenem Laptop und eigenem Internet hautnah mitverfolgt. Super!

Basketball, Volleyball und Fußball haben hohen Stellenwert bei der serbischen Jugend
Von der Insel (Lido) können wir unsere ANGICAMARO gut sehen
Liebevoll gestaltete Ferienhäuser findet man tief in den Inselauen
Auch wir sind auf der Insel
Hinter mir gibts Bier
Am Abend sehen wir noch eine Reinke aus Niederösterreich, die hier anscheinend überwintert hat

Begegnungen am Wasser I (was uns so an einem Tag entgegenkommt)

Die Melk ohne Schubleichter, unangenehmste Begegnung des Tages, da schnell und aufgrund des flachen Buges eine hohe unangenehme Welle (hat unser Mastgerüst wieder ordentlich gebeutelt..
Serbischer Frachter I
Großer Schubverband, langsam, daher keine argen Wellen..
Selten, daß uns ein Schubverband überholt.
Serbischer Frachter II
Tanker, unterwegs nach Ungarn
Greifenstein, ehemaliges DDSG Schiff, nun unter deutscher Flagge.
und dann noch eines..

28. u. 29.4. 2012 Novi Sad

Hier im Hafen geben sie sich zivilisiert, diese Marinierten...
Am Strand von Novi sad
Wunderschöne Altstadt (auch die folgenden Bilder)
...
...
Stadtpark
Petrovaradin, erbaut im 17. Jhdt von öster. Militärexperten.
Auch dort.

27.4.2012 Statistik I

Gesamt haben wir bis jetzt 682 Stromkilomter zurückgelegt (etwa ein Drittel der Donauetappe). Die reine Fahrzeit dafür war 49,5 Stunden (Motorstunden).

Durchschittliche Reisegeschwindigkeit etwa 8kn (14 km/h) ...
bei einer Motordrehzahl von etwas unter 2000 Umdrehungen pro Minute
Auf langen Etappen gibt es auch warmes Essen.
Und nach langen Etappen gibt es nachher auch Bier (allerdings auch nach kurzen)

24.4.2012 Ansichten aus Apatin und dem dortigen Naturschutzgebiet

schon von weitem sichtbar - die orthodoxe Kirche von Apatin
Seltsamer Vogel

echt Bio
Natur Pur soweit das Auge reicht
Zurück von Radtour und Einkauf

20.4.2012 Dunaföldvar

Unser Liegeplatz am Botel Admiral
Ob sich Captain Morgan und Becharovka anfreunden? Morgen werden wir es wissen...

19.4.2012 Budapest at Night

Am "Heimweg" mit dem Rad
steht so manch schön beleuchtetes Bauwerk im Weg,
sodaß wir das eine oder andere Foto versuchen...

18.4.2012, Sight Seeing und Homepagepflege in Budapest

Mit unseren Rädern machen wir heute Budapest unsicher, nachdem uns gestern ein Taxifahrer einen unverschämten Preis abverlangen wollte, den aber unser Zahlmeister (Annemarie) nicht bezahlt hat. Nachdem er auch nicht protestierte, als wir ihm nur die Hälfte gaben, war wohl alles klar....


.. hier ist auch mein neuer Haarschnitt (von Annemarie gemacht) zu sehen..

16.4.2012, die Erste Woche

Wir sind nun schon eine Woche unterwegs und haben es bis Nagymaros geschafft. Angelegt am Mahart Anleger, Manöverschluck mit Schnaps aus Tattendorf und dann noch eine Flasche Sekt damit die Woche voll wird. Bilder dazu unter Die Reise-Die Donau.

14.4.2012, Mastschrage wird versrärkt

Die sehr stabil herschauende Mastschrage hat es im Gabcikovo Kanal ziemlich hergebeutelt. Haben schon gedacht jetzt und jetzt fliegt sie uns samt Mast um die Ohren. In Komarno haben wir dann nach Holz gesucht, es aber erst unter Mithilfe von zwei lokalen Engel (und hübschen obendrein - Anmerkung Roland) gefunden. Damit haben wir dann den Schragen versteift...

immer wieder hackeln..
.. aber danach darf ich im Kindle lesen (Robinson Crusoe)..
.. während Annemarie mich mit einem tollen Abendmahl verwöhnt...

5.4.2012, Was bedeudet ANGICAMARO

Die Antwort findest Du hier:

 

AnGiCaMaRo
Unsere Kids wünschen uns eine Gute Reise und kriegen dafür Risotto...

31.3.2012 Schiffstaufe

Am 31.3.2012 wurden unsere ANGICAMARO und wir in einer berührenden Zeremonie von Bischof John Okoro und allen anwesenden Gästen gesegnet. Die nachfolgenden Bilder sprechen für sich. Danke für Eure Guten Wünsche, die vielen tollen Geschenke aber vor Allem dafür, daß ihr diesen Tag mit uns verbracht und gefeiert habt!!!

27.3.2012, Rolands Arbeitskollegen besuchen uns am Schiff

Grillerei, Bier, Bootsbesichtigung, tolle Geschenke - Danke!!!

UNd auch Danke für die Gute Zusammenarbeit.

23.3.2012, "Familientag"

Schwester, Schwager, Nichte und Neffe inspizieren und probieren. Die Bordfrau zaubert einen riesen Teller Schnitzel hervor...

10., 11.3.2012 ISAF Sicherheitstraining in Graz

unter fachkundiger Anleitung lernen wir Raketen schiessen, Feuer löschen und den Umgang mit Rettungsweste, Rettungsinsel und anderen Dingen, die wir hoffentlich nie brauchen werden.....

2.3.2012, Besuchstermin vieler Yogis

fast 30 Yogis bewunderten unser neues "Zuhause". Der Nachmittag begann mit viel Sonnenschein und endete mit einer sternenklaren Nacht! Roland erklärte ausführlich Technik und Sicherheit an Bord, ich sorgte mich vor allem für unser leibliches Wohl! Jetzt kann nichts mehr schief gehen - wir haben die spirituelle Energie mit uns!

7.2.2012, Nach Eis nun auch Schnee

4.2.2012, Gefangen im Hafenbecken der Kuchelau

Das Russlandtief beschert uns derzeit Temperaturen zwischen -6°C und -15°C. Unser Schiff ist rundherum eingefroren. Mit Heizlüftern erhalten wir im Inneren wenigstens 10°C, somit frieren uns keine Leitungen auf.

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